Krebsvorsorge­untersuchung

Kehlkopfkrebs zählt zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen im Kopf- und Halsbereich.

Die Erkrankung tritt meist zwischen dem 35. und 60. Lebensjahr auf. In den vergangenen Jahren ist ein deutliche Zunahme an Frauen, die von Kehlkopfkrebs erkrankt sind, zu beobachten.

Nach wie vor ist das Rauchen als Hauptrisikofaktor Nummer eins anzusehen. Als weitere Risikofaktoren müssen allerdings auch Alkoholkonsum, der Rückfluss von Magensäure in den Kehlkopf wie beim Reflux und der Kontakt mit verschiedenen Schadstoffen, wie Arsen, Chrom und Nickel angesehen werden.

Länger als zwei Wochen anhaltende Heiserkeit, langsame anhaltende Veränderungen der Stimme, Räusperzwang und/oder ein Fremdkörpergefühl im Hals können erste Hinweise für das Vorliegen einer solchen Erkrankung sein. Je früher eine Krebserkrankung erkannt wird, desto schonender und kehlkopferhaltender kann diese therapiert werden.

Raucher und andere von den vorgenannten Risikofaktoren Betroffene sollten daher regelmäßig mindestens einmal jährlich eine Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen.

Die in unserer Praxis angebotenen diagnostischen Verfahren ermöglichen daher eine exakte Befunderhebung von kleinsten Veränderungen im Bereich der Nase, des Nasen-, Mund- und Rachenraumes sowie des Kehlkopfes.

Die Kosten der Krebsvorsorgeuntersuchung werden von den gesetzlichen Kassen in der Regel nicht übernommen, weshalb wir sie Ihnen nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) in Rechnung stellen müssen.